Oliver Weinrich

 

 

 

Die Suche nach den Wegen meiner Natur haben mich von klein auf begleitet und ist mittlerweile eine Richtschnur sowie Herzensangelegenheit für mich. Dabei habe ich auch den Wunsch andere Menschen ein Stück näher zu ihrer Natur zu verhelfen. Ich habe immer viel Leichtigkeit in mein Umfeld gebracht, mich doch trotzdem häufig fremd oder anders gefühlt, daher möchte ich kurz einige meiner Lebensstationen erwähnen, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute sein darf J

 

Geprägt von einer Kindheit als „Straßenfußballer“ in einem von Industrie dominierten Stadtteil in Bremen wurde ich einerseits geöffnet für den harten Konkurrenzkampf im Leben aber auch andererseits dieses Leben auch als eine Art Spiel zu begreifen, in dem alle Menschen gleich sind, nur mit unterschiedlichen Qualitäten auf die Erde gekommen sind. Später lernte ich durch weitere Sportarten und Vorbildern (Handball, Triathlon, Ski-Langlauf und im Turnen) noch andere Gruppenkonstellationen und Wirkfelder sowie Umwelten kennen, die meine Sozialisation maßgebend beeinflusst haben.

 

Mein Hang andere Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen entwickelte sich schon früh. Als Teamer in der Gemeinde, im Triathlon oder bei der Ski-Langlauf AG in der Schule lernte ich die Bedürfnisse und auch Talente von Menschen verschiedener Altersgruppen kennen.

 

Aufbauend auf meinem FsJ im Sport und eines Versuches im Ausland zu überleben fing ich ein Lehramtsstudium mit den Fächern Sport- und Biologie an. Diese, plötzlich freie Einteilung von Zeiten, die auf Wissenschaft- und weniger auf dem Gefühl basierende Lektion meines Lebens lehrte mich, wie toll Fakten sein können, jedoch ohne die Verknüpfung zum Gefühl für mich oftmals bedeutungslos waren.

 

Einzelne Module wie etwa Tanz, Spiel oder auch erlebnispädagogische Elemente faszinierten mich hingegen, da ich dort frei von irgendwelchen Normen und Standards agieren durfte, frei nach meinem Gefühl und meiner biographischen/seelischen Vorerfahrung. Zwei noch zu erwähnende Erlebnisse während meines Studiums war mein Auslandssemester „ Outdoor education und Friluftsliv“ in Norwegen, bei dem ich mir die ersten richtigen –Hard Skills- wie biwakieren, klettern, Outdoorküche, Ausrüstung etc. aneignete, aber auch erleben nicht nur von einer sportlichen Seite betrachten durfte, sondern es vielmehr ist wie inneres Erleben, die Schönheit der Natur und der eigenen Kreativität. Außerdem hat mich das Seminar auf Baltrum der Universität Münster zum Thema Spielen sehr fasziniert, in dem haben wir u.a. Leistung anders definiert und das Spiel aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

 

Meine innere Sicherheit und Ausgeglichenheit habe ich zuerst durch die Vipassana Meditation, anschließend durch eine Visionssuche und schließlich über dem Weg der Am-Ziel-Erleuchtung © (https://www.am-ziel-erleuchtung.de) gefunden bzw. ich finde diese immer wieder durch neue Lernaufgaben, über die ich dankbar bin und mich so lebendig fühlen kann (was nicht beinhaltet niemals traurig oder ängstlich zu sein, weil das für mich Ausdrucksformen der Lebendigkeit sind). Vor allem Liebe und Freude möchte ich so in die Welt bringen.

 

 Auch das Council als eine schöne Art der Kommunikation, welche Jochen und ich gerne praktizieren, um uns in einer wertschätzenden Haltung auszutauschen, bereichert mein Leben sehr und hilft mir meinen Beitrag für eine „liebevolle Erde“ zu verwirklichen.

 

-----------

Ich habe immer viel Leichtigkeit in mein Umfeld gebracht, mich doch trotzdem häufig fremd und falsch gefühlt. 

 

Geprägt von einer Kindheit als „Straßenfußballer“ in einem von Industrie dominierten Stadtteil in Bremen wurde ich einerseits geöffnet für den harten Konkurrenzkampf im Leben, andererseits aber auch dazu dieses Leben als eine Art Spiel zu begreifen, in dem alle Menschen gleich sind, nur mit unterschiedlichen Qualitäten auf die Erde gekommen sind. Später lernte ich durch weitere Sportarten und Vorbilder (Handball, Triathlon, Ski-Langlauf und Turnen) noch andere Gruppenkonstellationen und Wirkfelder sowie Umwelten kennen, die meine Sozialisation beeinflusst haben.

 

Mein Wunsch andere Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen entwickelte sich schon früh. Als Teamer in der Gemeinde, im Triathlon oder bei der Ski-Langlauf AG in der Schule lernte ich die Bedürfnisse und auch Talente von Menschen verschiedener Altersgruppen kennen.

 

Faszinieren tun mich besonders tänzerische, spielerische und auch erlebnispädagogische Elemente, da in ihnen mein Gefühl und die  biographischen/seelischen Vorerfahrungen frei werden. Während meines Auslandssemesters in Norwegen erlebte ich die Natur in einem großen Facettenreichtum u.a. die Schönheit der Natur und der eigenen Kreativität lernte ich neu kennen.